Erste Anwendung des Halocrete®-Verfahrens.

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Das Projekt

An einer der prominentesten Straßen in  Graz gelegen, findet sich die mit kanzerogenem Chlorkohlenwasserstoff kontaminierte Altlast “ST25 Putzerei Plachy”, eine ehemalige chemische Reinigung. Im Zuge der Planung des als Sanierung vorgesehen Aushubs, kristallisierten sich Zonen unterhalb des Bestand bzw. im öffentlichen Gut als Problembereiche heraus.

Die Herausforderung

Unter dem Bestandskanal unter dem Bestand und im Bereich der Putzereimaschinen – die an der Grundstücksgrenze standen - war der Untergrund massiv mit Tetrachhlorethen verunreinigt. Da ein Aushub hier nicht in Frage kam, mussten andere Lösungen gefunden werden.

Die Lösung

Am Ende stellt sich das HaloCrete®-Verfahren als beste Lösung heraus. Die Maschinerie befand sich zur Herstellung der Baugrubensicherung vor Ort. Nach Voruntersuchungen im Labor konnte die Suspensionsrezeptur so angepasst werden, dass das TCE in situ zu ungefährlichen Abbauprodukten oxidiert wurde. Der Erfolgsnachweis wurde über chemische Untersuchungen aus an den Säulengewonnene Kernproben geführt.

Durch den Einsatz des HaloCrete®-Verfahren konnte die Kontamination im Boden in kurzer zeit auf ein sehr niedriges Level reduziert werden. Das war auch jene Bereichen möglich die sehr sensibel waren im Hinblick auf die Stabilität der Bestandsgebäude
Rudolph Hostnik
GUT - Gruppe Umwelt + Technik GmbH

Projektdaten

Bauherr

Mag. Claus Tüchler

Keller Niederlassung

Keller Grundbau Söding

Auftraggeber

Steirerhaus Teubl & Teubl BausgesmbH