Erste Anwendung des Halocrete®-Verfahrens.
Das Projekt
An einer der prominentesten Straßen in Graz gelegen, findet sich die mit kanzerogenem Chlorkohlenwasserstoff kontaminierte Altlast “ST25 Putzerei Plachy”, eine ehemalige chemische Reinigung. Im Zuge der Planung des als Sanierung vorgesehen Aushubs, kristallisierten sich Zonen unterhalb des Bestand bzw. im öffentlichen Gut als Problembereiche heraus.
Die Herausforderung
Unter dem Bestandskanal unter dem Bestand und im Bereich der Putzereimaschinen – die an der Grundstücksgrenze standen - war der Untergrund massiv mit Tetrachhlorethen verunreinigt. Da ein Aushub hier nicht in Frage kam, mussten andere Lösungen gefunden werden.
Die Lösung
Am Ende stellt sich das HaloCrete®-Verfahren als beste Lösung heraus. Die Maschinerie befand sich zur Herstellung der Baugrubensicherung vor Ort. Nach Voruntersuchungen im Labor konnte die Suspensionsrezeptur so angepasst werden, dass das TCE in situ zu ungefährlichen Abbauprodukten oxidiert wurde. Der Erfolgsnachweis wurde über chemische Untersuchungen aus an den Säulengewonnene Kernproben geführt.